Spruchsinn
Die Gelehrten streiten sich seit den
Anfängen des philosophischen Denkens darüber,
ob das Leben einen höheren Sinn hat und
worin dieser bestehen könnte.
Alle Annahmen und Antworten zu diesen Fragen hingen
immer und hängen immer noch
im Wesentlichen von der Weltsicht der jeweiligen Denker bzw.
Interpreten
ab.
Gegenwärtig beginnt auf der
Grundlage neuer Forschungserkenntnisse der Grundlagenwissenschaften
ein
neues wissenschaftliches Paradigma zu reifen, wobei
sich immer mehr ernst zu nehmende Wissenschaftler mit utopisch
anmutenden Gedanken an die Öffentlichkeit
wagen. Noch vor 10 Jahren hätte sich kein Wissenschaftler
damit an die Öffentlichkeit gewagt, aus Angst zum Spinner
abgestempelt zu werden oder in die esoterische Schublade
zu geraten.
Es begann z.B. im Bereich der Quantenphysik
anfangs mit ganz verschwommenen physikalischen Vorstellungen
über den Quantenbereich, die jedoch langsam immer
greifbarere Formen annehmen. So glaubt der Quantenphysiker
Pfofessor Dr. Hans-Peter Dürr an eine Einbindung
sowohl der lebenden als auch der toten Materie in einen
Universellen Quantencode. Dieser soll sich über
den ganzen Kosmos erstrecken und sogar unsere physikalisch
bedingte Existenz nach dem (biologischen) Tod ermöglichen.
In Verbindung
mit diesem neuen Paradigma ist sicher auch mit einer Neubeantwortung vieler
Existenz- und Lebensgrundfragen zu rechnen.
Vielleicht werden die Wissenschaftler mit ihren tiefschürfenden
Forschungsprojekten bisher noch gänzlich
unbekannte Fakten über das Universum und seine
Hintergründe offen legen und darauf basierend auch
neue Existenz- und Lebenshintergründe entdecken. Lassen
wir uns einfach überraschen.
Für meine Wenigkeit als
Nichtwissenschaftler habe ich in Anlehnung an das Neue Paradigma
bereits eine relativ neue Sicht- und Erklärungsweise
zum Leben an sich und dem versteckten Sinn des Lebens
gefunden. Für mich gründet der Sinn des
Lebens auf den 3 von mir postulierten Grundeigenschaften
der Existenz, also den durchaus erkennbaren Grundeigenschaften
alles in Raum und Zeit Existierenden.
Darüber muss man nur lange und gründlich genug
nachdenken. Solche extrem verallgemeinernden Sätze über die Existenz im Ganzen bedürfen natürlich
vorher der
Erstellung eine Riesenzahl schriftlich fixierter Einzelsätze
von geringerem Verallgemeinerungsgrad.
Denn erst die gedankliche
Herauslösung aller erkennbaren objektiven Gemeinsamkeiten aus
einer Vielzahl vorher fixierter Sinn-Sätze ermöglicht, zumindest
das Wesen
der Globalen Existenz auf den Punkt zu bringen.
Ich glaube aufgrund eigenen
Nachdenkens, dass das All von einem höchsten
Verwalter bzw. einer höchsten Verwaltung "regiert"
wird. Das scheint mir bei seinem Alter
und seiner komplexen Struktur nur logisch. Dieser angenommene "Verwalter"
kann von Anfang an fest in das All integriert sein,
sodass das All und mit ihm alles Lebendige selbstregulierend
funktioniert - was
jedoch keinesfalls regulierende Einflussnahmen und Kontrollen
von außerhalb ausschließt. Denn der Selbstregulation
könnten durchaus systematische Grenzen gesetzt
sein, sodass an kritischen Punkten Eingriffe von höheren
Ebenen aus notwendig werden.
Sinnspruch: "Der Zufall gibt,
der Zufall nimmt - nur was (wer) gut kontert, das (der)
gewinnt."
Ähnlich gesellschaftlicher Verwaltungsebenen
ist sogar eine ganze Hierarchie von Kontroll- und Wirkinstanzen
sowohl innerhalb als auch außerhalb unseres Universums
denkbar. Denn alles was sich komplex entfaltet, wird sicher auch
komplex (durch sich selbst und/oder von außerhalb?)
verwaltet. Oder noch kompakter formuliert:
Ohne komplexe All-Verwaltung
keine komplexe All-Entfaltung.
Auch niedere Lebensgemeinschaften
müssen
verwaltet werden, um sich zu komplexen Lebensparadiesen(?) entfalten
zu können!
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